Auf einer
österreichischen Autobahnraststätte nahe der Stadt Linz wird
ein unbekannter Mann mit eingeschlagenem Schädel und ohne
Erinnerungsvermögen aufgefunden. In der neurologischen Abteilung
des Großklinikums in Wien wird er durch aufopferungsvolle Pflege
physisch wieder hergestellt, die Amnesie jedoch bleibt zunächst.
Die Suche nach sich selbst führt Stefan Römer in ein
norddeutsches Fuhrunternehmen, wo er bis zu seinem traumatischen
Erlebnis an der Seite seiner untreuen Ehefrau gelebt und
gearbeitet hatte. Mosaikartig fügt sich seine Vergangenheit
bildhaft zusammen und er erkennt, dass die Spedition in die
Fänge der russischen Drogenmafia geraten ist. Die Spedition
dient als Verteilerstation für ein in der Ukraine entwickeltes
Halluzinogen. Dieser brandgefährliche chemische Wirkstoff führt
zu einer Veränderung des Bewußtseins und macht den Menschen zu
einem willenlosen Werkzeug, bereit für gesteuerte Einflüsse
gesellschaftlicher oder politischer Art. Couragiert nimmt Römer
den Kampf gegen den übermächtigen Feind auf. Römer wird gejagt ...